Transport, Personen- und Güterverkehr (Straße, See und Schiene):
PSI Technics bietet Ihnen Lösungen, um große Datenmengen mithilfe eines Bildverarbeitungssystems zu erfassen, zu strukturieren und in einen technologischen, sicherheitstechnischen oder wirtschaftlichen Vorteil für Sie umzuwandeln (Data Mining). Schleichender Verschleiß von Anlagenbestandteilen kann damit z. B. frühzeitig erkannt werden. Im Sinne einer präventiven Instandhaltung können so Stillstandzeiten vermieden und die Verfügbarkeit Ihrer Anlage wird gesteigert.

Um eine automatisierte, zustandsorientierte Instandhaltungsmaßnahme von Schienenfahrzeugen per optischer Kontrolle zu generieren, haben die Ingenieure von PSI Technics die automatisierte Zuginspektion entwickelt. Bei diesem Verfahren werden Mängel an dem Dach-, Seiten- und Unterfluraufbau eines Schienenfahrzeugs während der Durchfahrt komplett erfasst und die gesammelten Daten direkt einer Analysesoftware (Inspect) zugeführt.

Deep Learning-Algorithmen ermöglichen es, Bilder schnell und einfach zu klassifizieren. Anhand einer anfangs eingelernten Trainingsmenge von Gut- und Schlecht-Teilen erkennt ein Deep Learning-System automatisch Abweichungen vom idealen Erscheinungsbild, sodass z. B. fehlerhafte Fertigungsteile automatisch erkannt und ausgeschleust werden können.

Mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) lernt Ihr Kamerasystem selbstständig. Auf Basis einer großen Menge erfasster und ausgewerteter Bilddaten können moderne Machine Learning Algorithmen die Auswertung qualitätsbezogener Eigenschaften kontinuierlich verbessern. Die gewonnenen Daten können weiterverarbeitet und zielgerichtet ausgewertet werden.

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Automobilindustrie:
PSI Technics setzt für die optimale Kundenlösung im Automotive-Bereich anspruchsvolle Verfahren und Systeme ein. Wir entscheiden gemeinsam mit Ihnen, welches System die optimale Lösung für Ihre Applikation darstellt. In der Inline-Kontrolle (oder: "Inline Control") bei Volkswagen werden z. B. 2D- oder 3D-Kamerasysteme zur Überwachung von Führungsrollen in einer Power & Free Förderanlage verwendet.

Wir prüfen die Qualität und messen die Formgebung während dem Produktionsprozess. Mittels 2D- und 3D-Kameratechnologien bewerten wir Pressteile, Ziehteile und Halbzeuge in der Automobilherstellung oder bereits im Zuliefererzweig auf (feinste) Risse, Kratzer oder Schichtdicke. Auch das Lokalisieren bzw. die Prüfung auf Vorhandensein von Komponenten (wie z. B. Schrauben, Öldeckel etc.) wird über ein Kamerasystem automatisch gelöst.

Materialveränderungen können mithilfe der hyperspektralen Bildverarbeitung präzise identifiziert werden. Dadurch lassen sich beispielsweise uneben aufgetragene Lackschichten sowie Beschädigungen oder Verunreinigungen von Lacken eindeutig identifizieren. Auch Lederapplikationen im Innenraum oder verschiedene Sorten von Kunststoffen wie PVC, PETE, PP und PS können zuverlässig klassifiziert und auf ihre Qualität hin geprüft werden. Dichtigkeitsprüfungen auf Fette oder Öle stellen keine Herausforderung dar.

Die Oberflächenqualität des Lackes lässt sich mithilfe der Deflektometrie oder des photometrischen Stereos auf feinste Kratzer oder Mattstellen hin bewerten.

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Lebensmittelindustrie:
Überall dort, wo eine differenzierte Materialanalyse notwendig ist, die mit den Möglichkeiten konventioneller Bildverarbeitungssysteme nicht zufriedenstellend durchgeführt werden kann, eröffnet die Hyperspektralanalyse neue Anwendungsgebiete.

Vor allem organische Stoffe wie Wasser, Fett und auch Proteine lassen sich durch das Chemical Color Imaging (CCI) gut unterscheiden. So kann beispielsweise die Zusammensetzung eines Stückes Fleisch mit der Hyperspektralanalyse gemessen werden, ohne es zu berühren oder zu beschädigen. Auch verdorbene, unreife oder überreife Lebensmittel und Schadstoffe können so erkannt werden.

Fremdstoffe wie Kunststoff, Glassplitter, Metall oder Maschinenöle werden problemlos und frühzeitig erkannt. Teure Rückrufaktionen und Imageschäden Ihrer Produkte werden somit vermieden. Mittels hyperspektraler Bildverarbeitung lassen sich eine Vielzahl von Verpackungen, z. B. von Wurstwaren oder Käse, auf Luftdichtigkeit überprüfen oder in ihrer Qualität bewerten. Denn kleinste Öffnungen oder Beschädigungen in der Verpackung lassen das Produkt verderben.

Die Hyperspektralanalyse gibt Aufschluss über die Qualität, die Reinheit, die Zusammensetzung oder die Inhaltsmengen verschiedenster Lebensmittel und Rezepturen: Fertigprodukte (Pizzen, Müslis, Fertiggerichte, Würzmischungen u.v.m.), Backwaren, Käse / Milchprodukte, Wurst- und Fleischwaren, Obst und Gemüse, usw.

Erfahren Sie mehr über bildverarbeitende Systeme in der Lebensmittelindustrie

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Pharmazeutische Industrie:
Pharmazeutische Wirkstoffe können für das menschliche Auge nahezu identisch aussehen, obwohl sie völlig unterschiedliche Eigenschaften haben. Mithilfe der Hyperspektralanalyse können diese Werkstoffe aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung eindeutig unterschieden werden.

Metallbe- und verarbeitende Betriebe (sowie Gießereibetriebe):
Die Deflektometrie als auch das photometrische Stereo sind zwei unterschiedliche Verfahren, die dieselbe Aufgabe lösen sollen: Auswertbare Aufnahmen von spiegelnden Oberflächen herzustellen, um diese im Produktionsprozess der Metallbranche berührungslos auf Beschädigungen hin zu kontrollieren. Welche Technik angewandt wird, hängt wiederum von der individuellen Aufgabe und den Prozessparametern ab.

Recycling / Müllentsorgung:
Recyclingprozesse können mithilfe von hyperspektralen Verfahren effizienter und produktiver gestaltet werden, indem Wertstoffe automatisch sortiert oder herausgefiltert werden. Kunststoffe können auf ihre Reinheit hin geprüft werden.

Holzindustrie:
Feuchtigkeit ist einer der größten Einflussfaktoren für die Qualität des Holzes. Die hyperspektrale Bildverarbeitung ermöglicht es, den Feuchtigkeitsgehalt von Holz zu messen und somit die Produktqualität zu erhöhen.

Bergbau und Rohstoffindustrie:
Gerade in den anspruchsvollsten Umgebungen ist es vorteilhaft, Aufgaben mithilfe von Kameratechnik zu lösen. Auch im Bergbau und in der Gewinnung von Rohstoffen lässt sich die Hyperspektralanalyse einsetzen, um beispielsweise Erden, Ton, Mineralien, Quarze, Salze, Erze und Gesteinstypen zu unterscheiden oder deren Qualität zu bewerten.

Oftmals kommt heute in diesem Bereich veraltete Technologie, wie z. B. die Röntgentechnik, zum Einsatz. Hyperspektralkameras können jedoch mehrere hundert Wellenlängen aufnehmen und ermöglichen somit ein breiteres Bewertungsspektrum, um die Reinheit von Stoffen zu ermitteln. So lässt sich in der Keramikindustrie beispielsweise noch vor dem Brand der Feuchtigkeitsgehalt in Ton auf einem Förderband oder Vorsortierer bestimmen, so dass weniger Bruch entsteht und somit Energie und folglich Kosten eingespart werden.

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Konsum- und Gebrauchsgüter:
Die Qualität und Reinheit eines Kunststoffes – als Granulat oder als fertiger Werkstoff – lässt sich mithilfe der Hyperspektralanalyse bestens bewerten, selbst bei transparenten Materialien.

Feinste Kratzer, Unebenheiten oder Mattstellen auf glänzenden Oberflächen – seien sie aus Metall oder Kunststoff –, z. B. auf Küchengeräten, Staubsaugern, Gehäusen uvm., werden über die Deflektometrie oder das photometrische Stereo präzise dargestellt.